Auf einen Kaffee mit dem Steuermann

CEO Jörg Eichler und Yvonne Catterfeld

Wohin geht die Reise, A-ROSA? Wir haben mit unserem CEO Jörg Eichler über das Unternehmen und die Marke gesprochen. Darüber was neu ist und was ihn persönlich am meisten begeistert. Über Ideen, Visionen und Herzensangelegenheiten. Und darüber, wie A-ROSA den Markt der Flusskreuzfahrten auch in 2023 verändern wird.

Welche Veränderung bemerken die Gäste zuerst, wenn sie das Schiff betreten?

Die erste Veränderung bemerken sie sogar schon vor dem Betreten des Schiffs. Nämlich auf ihrem Handy. Über die neue A-ROSA App bekommen die Gäste jetzt alle Reiseunterlagen und können auch ihre Ausflüge noch bequemer buchen. Auf dem Schiff werden sie bemerken, dass der Service insgesamt noch mal besser geworden ist, dass mehr Crew-Mitglieder mit an Bord sind, um ihnen ihre Wünsche zu erfüllen. Wer uns kennt, weiß: Für unsere Gäste geben wir immer 100 Prozent und bieten den besten Service in der schönsten Atmosphäre. Lieb gewonnene Traditionen bleiben. So überreichen wir jeder Frau, wenn sie an Bord kommt, eine Rose – unser Markenzeichen.

„Über die neue A-ROSA App bekommen die Gäste jetzt alle Reiseunterlagen und können auch ihre Ausflüge noch bequemer buchen.“

Unter welcher Überschrift steht das nächste Kapitel in der A-ROSA Geschichte?

In unserer 20-jährigen Unternehmensgeschichte haben wir die Branche mit unseren Ideen und Innovationen schon einige Male revolutioniert. Das werden wir auch weiterhin tun. Unser großes Thema der Gegenwart heißt Nachhaltigkeit. Hierzu haben wir einen eigenen Bereich in der A-ROSA Zentrale gegründet, der alle Aspekte der Reisen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit überprüft und neue Wege für die Zukunft vorschlägt. Bestimmt haben Sie bemerkt, dass wir an Bord auf Einwegplastik verzichten und dass unsere Schiffe in vielen Häfen Landstrom beziehen.

A-ROSA SENA
Welchen Einfluss hatte und hat die Coronakrise?

Wir können beobachten, dass sich bei unseren Gästen der Fokus in Richtung Sich-Wohlfühlen und Erholung verschiebt. Der Ausgleich zum Alltag wird immer wichtiger. Das Thema „Selfcare“ hat einen ganz neuen Stellenwert. Und wo könnte man besser zu sich kommen und sich selbst etwas Gutes tun als auf einer entschleunigenden Städtereise? Dazu passend haben wir ein breites Angebot an Anwendungen in unserem großzügigen SPA-ROSA. Außerdem: Die Krise war für uns auch eine Chance. Wir konnten viele neue Kundinnen und Kunden für unsere rundum sicheren Reisen begeistern.

Gibt es eine Idee, die schon lange im A-ROSA Kosmos herumschwebte, und die jetzt endlich umgesetzt wird?

Da fallen mir so einige ein. Zum Beispiel die neu geschaffene Position des Guest-Relations-Managers. Wir wollten schon lange ein Crew-Mitglied, das ausschließlich dafür da ist, die Gäste zu umsorgen. Sie genau kennenzulernen, ihnen ihre Wünsche von den Augen abzulesen und kleine Unstimmigkeiten schnell und unkompliziert aus der Welt zu schaffen. 2023 wird aus dieser Idee Realität.

„Die Krise war für uns auch eine Chance.“

Veränderungen sind nicht für jedes Unternehmen leicht. Wie ist das bei A-ROSA?

Innovation liegt in unserer DNA. Veränderungen gehören zur Unternehmenskultur, denn wir wollen uns immer weiter verbessern. Dabei ist uns wichtig, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an mitzunehmen – indem wir offen kommunizieren und sie in Entwicklungsprozesse mit einbeziehen. Für unser neues Konzept haben wir sie nach ihren Ideen gefragt. Viele sehr gute Anregungen waren das Ergebnis, und vieles davon konnten wir auch schon umsetzen.

Sie verbringen Ihren Urlaub selbst gern an Bord. Über welche Veränderung freuen Sie sich persönlich am meisten?

Ich bin ein absoluter Genussmensch und liebe das Essen bei uns an Bord. Es ist schon jetzt fantastisch, aber unsere Küche wird tatsächlich noch besser. Noch mehr Auswahl, noch höhere Qualität, viel mehr Spezialitäten aus der jeweiligen Region. Ich kann es kaum erwarten, die neuen Kreationen unserer großartigen Köchinnen und Köche und Pâtissiers zu probieren. Außerdem kann man jetzt wählen: Möchte ich mich am Gourmet-Buffet selbst bedienen oder mich gemütlich am Tisch bedienen lassen? Auch das werde ich mit Vergnügen ausprobieren.

Sie sind seit fast zehn Jahren bei A-ROSA am Steuer. Worauf sind Sie persönlich besonders stolz?

A-ROSA war von Anfang an ein innovatives Unternehmen. Als ich das Steuer übernahm, wollte ich diese Haltung konsequent weiterführen. Wir haben eine völlig neue Kommunikationsstrategie aufgesetzt und unser Angebot auf jüngere Zielgruppen ausgerichtet. Städtereisende, Familien und Aktiv-Urlauber. Wir haben den weltweit ersten Kids Club auf dem Fluss eingeführt und den Tarif Premium alles inklusive erschaffen. Diese Erfolgsgeschichten machen nicht nur mich stolz, sondern auch das gesamte Team.

CEO Jörg Eichler
Welches Thema ist Ihnen so wichtig, dass Sie auch in Ihrer Freizeit darüber nachdenken?

Am wichtigsten sind mir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind das höchste Gut des Unternehmens. Ohne ihre individuellen Charaktere, ihre Fähigkeiten, ihre Motivation und Leidenschaft wäre A-ROSA nicht die starke Marke, die sie ist. Ich denke viel darüber nach, wie wir ihnen jederzeit das Gefühl von Sicherheit und Wertschätzung geben können – gerade in so schweren Zeiten wie einer Pandemie. Deswegen haben wir unser Unternehmensleitbild entwickelt, die interne Kommunikation gestärkt und
unsere Arbeitsbedingungen regelmäßig überprüft und immer weiter verbessert.

0 Kommentare

Dein Kommentar

Want to join the discussion?
Feel free to contribute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert