Städte-Highlights an der Donau

Die Donau ist mit ihren rund 2850 Kilometern der zweitlängste Fluss Europas und verbindet ganze zehn Länder. Damit ist sie perfekt für eine Städtereise mit A-ROSA – und birgt dabei so manche Überraschungen in den eigentlich weltbekannten Metropolen. Hier kommen unsere Tipps für Entdecker und Feinschmecker!

Schlögener Schlinge

„Mein persönlicher Reisetipp: Die Schlögener Schlinge zwischen Passau und Linz gilt als das ‚Naturwunder Oberösterreichs‘. Wie kein anderes Bild symbolisiert sie die Schönheit einer Donau-Reise. Dazu Melk, Krems, Wien, Bratislava, Budapest. Alles in einer Woche, bei bequemster Anfahrt. Donau Klassiker: Eine ideale Einsteigerreise für alle Neu-Kreuzfahrer.“

Jörg Eichler
– A-ROSA Chief Executive Officer –

WIEN

Nimm dir die Zeit, tanke Gelassenheit und genieße eine Tasse Wiener Melange im kleinen Café am Franziskanerplatz – einem von mehr als 1.500 Kaffeehäusern in Wien. Zeitlos schön ist die barocke Karlskirche, die dir eine seelenruhige Alternative zum gut besuchten Stephansdom bietet. Danach spazierst du einfach durch die vielen Parks und Grünanlagen, hin zur Donauinsel. Herrlich zum Schmusen oder zum Spielen – zum Beispiel auf der größten schwimmenden Trampolinanlage der Welt. Und abends? Lässt du dir in einer Heurigenbar einen süffigen Wein einschenken.

UNSERE TIPPS FÜR ENTDECKER & FEINSCHMECKER:

In der kaiserlichen Schatzkammer in der Hofburg findet man die funkelnde, achteckige Reichskrone aus dem 10. Jahrhundert.

Verpasse nicht die Spezialitäten beim Bitzinger an der Albertina. Ein Würstlstand, an dem sich die Besucher der nahen Staatsoper in den Pausen gern einen Käsekrainer zum Champagner schnappen.

BRATISLAVA

Vorsicht, das slowakische Hauptstädtchen könntest du leicht übersehen. Dabei darf es auf keiner Schatzkarte fehlen. Erstmal entspannt durch die Altstadt spazieren. Das Alte Rathaus grüßt aus der Zeit der Gotik. Drinnen liegt noch eine Kanonenkugel von Napoleon, draußen plätschert friedlich der Maximiliansbrunnen. Etwas abseits der Altstadt stößt du auf die Sankt-Elisabeth-Kirche. Ihr leuchtendes Hellblau beweist, wie verspielt es im Jugendstil zuging. Auf finstere Jahre blickt das Kriegerdenkmal Slavín zurück. Von der kleinen Anhöhe aus blickst du hier aber auch auf Donau und Stadt. Im nahen Horský Park lässt du beim Bummeln unter dichten Bäumen deinen Erlebnishunger abklingen. Doch falls du noch Durst hast: Ein erfrischendes Bier schmeckt am besten in einer der kleinen Brauereien. Nicht nur hier begegnest du noch einem Schatz Bratislavas: den herzlichen Menschen.

Burg in Bratislava
UNSERE TIPPS FÜR ENTDECKER & FEINSCHMECKER:

 Das schmalste Haus Europas misst nur 1,30 Meter von links nach rechts. Schaue am Michaelertor in der Altstadt also lieber zweimal hin.

Besuche unbedingt das Café Mayer. Die Liebe zur Bohne ist längst von Wien bis hierher geschwappt. Der Ableger des Wiener Stammhauses öffnete bereits 1873 seine Türen.

„Mein Tipp für unterwegs: Vor der Ankunft in Budapest rechtzeitig auf dem Sonnendeck sein und einfach den Ausblick genießen.“

Jörg Eichler
– A-ROSA Chief Executive Officer –

BUDAPEST

Szervusz im Paris des Ostens. Gönne dir erst mal eine schöne Aussicht. Mit der Standseilbahn erklimmst du den Burgberg bis zur Fischerbastei. Hier liegt dir Stadt und Donau zu Füßen. Neben dir: die Matthiaskirche, in der 1867 Franz Joseph I. und Sisi gekrönt wurden. Nach dem Abstieg lohnt ein Einstieg in die Straßenbahn. Die quietschgelben Trams sind Kult, besonders auf der Linie M2 zwischen Markthalle und Margaretenbrücke. Auf der genießt du nach der Fahrt die Donau abseits der Touristenströme und gelangst zur Margareteninsel – einem Kleinod inmitten von Budapest. Noch ein Bummel durch verträumte Hinterhöfe und versteckte Passagen. Und zum Abschluss eine Runde Riesenrad auf dem Elisabeth-Platz. Besonders schön, wenn die Sonne versinkt und unter überall die Lichter Budapests glänzen.

UNSERE TIPPS FÜR ENTDECKER & FEINSCHMECKER:

Die Ruinenbars im jüdischen Viertel des 7. Bezirks reihen sich Seite an Seite. Jede Bar ist einzigartig. Welche erobert dein Herz?

Natürlich Lángos. Der frisch gebackene Hefeteigfladen mit Knoblauchcreme macht jedem Gaumen Freude. Für den großen Hunger kommen noch Käse oder ungarische Paprikawurst hinzu.

BELGRAD

Gegensätze ziehen dich an? Dann besichtige unbedingt Belgrad, denn es ist ein Magnet aus Kontrasten. Alte Männer, die an der Uferpromenade die Angel auswerfen, während nebenan junge Leute in die Bars ziehen, um sich eine neue Liebe zu angeln. Auch das bauliche Gesicht Belgrads spiegelt eine enorme Vielfalt. Auf der berühmten Festung wandelst du auf den Spuren der Römer, Osmanen und Habsburger – und spaziere durch das wuchtige Zindan-Tor, das während der türkischen Belagerung vor knapp 600 Jahren der entscheidende Gefechtsplatz war. Von tückischen Zeiten wiederum erzählt so mancher sozialistischer Mammutbau. So viele unbezahlbare Eindrücke – wie wäre es jetzt mit etwas Bezahlbarem? Zum Beispiel den einzigartigen Souvenirs im Design District. Porzellankunst voller Kontraste, handgemacht und oft direkt aus den Händen der Künstler.

UNSERE TIPPS FÜR ENTDECKER & FEINSCHMECKER:

Das Zepter-Museum zeigt eindrucksvoll auf drei Etagen serbische Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts – gleich in der Nähe der Einkaufsstraße Knez Mihailova ulica.

Teste das Eis bei Crna Ovca! Wie viele der mehr als 150 Sorten schaffst du?

Belgrad am Abend

Check auf unseren schwimmenden Hotels ein und erlebe selbst die schönsten Metropolen an der Donau. Mehr Informationen findest du auf unserer Homepage. Übrigens, noch weitere Ausflugstipps entlang der Donau kannst du in unserem Blog „Unsere 3 Geheimtipps entlang der Donau“ nachlesen.

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