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Grusel-Highlights auf Flusskreuzfahrten

Kölner Dom

Nicht nur zu Halloween oder am Freitag den 13. kommen Liebhaber des Horrors, Obskuren und des Gruselns voll auf ihre Kosten. Entlang der mystischen Flüsse, welche sich durch Europa schlängeln, findet sich der ein oder andere Ort zum Schaudern. Auf einer A-ROSA Kreuzfahrt lassen sich diese Orte das ganze Jahr über gut erreichen. 

Hinein in die Pariser Unterwelt

Unweit des Ufers der Seine, mitten im Herzen von Paris, findet sich ein wahrhaftes Gruselkabinett. Nur wenige Meter unter den Straßen der Hauptstadt der Liebe gelegen, erstreckt sich ein Höhlensystem, gefüllt mit unzähligen Skeletten. Dahin gelangt sind die Gebeine von knapp 6 Millionen Verstorbenen, weil ab dem späten 18. Jahrhundert Platzmangel auf den Friedhöfen herrschte.

Zu der damaligen Zeit wurden die antiken Steinbrüche, welche damals noch außerhalb der Stadtgrenzen lagen, in sogenannte Beinhäuser umgewandelt – die heutigen Katakomben von Paris.

Heutzutage ist dieser besondere Ort nicht nur zu Freitag, dem 13. oder an Halloween absolut gruselig. Das ganze Jahr über kann ein Teil der Katakomben, welcher von Paris Musées verwaltet wird, besichtigt werden. Achtung! Nichts für schwache Nerven!

Der Wiener Narrenturm und die Prater Geisterbahn

Von einer weltberühmten Hauptstadt in die nächste. Auch in Wien findet sich so einiges Kurioses. Die bekanntesten Spuk-Hotspots der Stadt sind der Narrenturm und die historische Geisterbahn.

Narrenturm Wien

Horror ist nur dann richtig zum Schaudern, wenn es echt ist! Im Narrenturm geht es um keine Geistergeschichten, sondern um wahre Begebenheiten. Vor fast 250 Jahren als psychiatrische Anstalt eröffnet, die erste ihrer Art in Europa, rankt sich bis heute ein großer Mythos um den Turm. Heutzutage beherbergt das Gebäude eine pathologisch-anatomische Sammlung mit Ausstellungsstücken von körperlichen Krankheiten und Missbildungen. Der Narrenturm ist und bleibt gruselig!

Als eine der ältesten Geisterbahnen Europas gilt das Geisterschloss auf dem Wiener Prater. Das originale Fahrgeschäft wurde bereits 1933 in Betrieb genommen. Die heutige Version wurde 1955 eröffnet. Seit jeher beGEISTert sie tausende Besucher – das ganze Jahr über. Der Prater ist nicht nur für Gruselfans einen Besuch wert, gerade zur Weihnachtszeit gibt es hier für Groß und Klein viel zu erleben.

Mythos Kölner Dom

Der Rhein ist ein wahrlich sagenumwobener Fluss. Ob die Nibelungensage, der Mythos der Loreley oder die Geschichten vom Teufel und dem Kölner Dom  – das Freiluft-Kuriositätenkabinett ist nahezu grenzenlos.

Der Kölner Dom ist heute eines der berühmtesten Gebäude in Deutschland. Die Entstehungsgeschichte dieses eindrucksvollen Doms ist jedoch echt merkwürdig und von Mythen gespickt. Die Bauarbeiten zogen sich über mehrere Jahrhunderte hin, ehe dem Gotteshaus schlussendlich die Spitze aufgesetzt werden konnte.

Woran das lag, erzählt man sich in Köln in einer Sage über den Teufel. Dieser soll, verärgert über das neue imposante Kirchengebäude, den Baumeister des Doms in eine Wette verwickelt haben.

Der Teufel baue einen Kanal von Trier nach Köln und der Baumeister baue seinen Kölner Dom weiter – doch sobald einer der beiden zuerst fertig wird, muss der andere den Bau sofort einstellen.

Beide Bauprojekte gingen gut voran. Eines Tages, so heißt es, stand der Baumeister hoch auf dem Gerüst und erspähte aus der Ferne tosendes Wasser, welches durch den Kanal strömte. Daraufhin stürzte er sich vom Gerüst in den Abgrund. Noch heute heißt die Wasserstraße zwischen Trier und Köln „Teufelskralle“. Nach über einem halben Jahrtausend war der Kölner Dom 1880 dann endlich fertig und zeichnet seit jeher eine der berühmtesten Skylines des Landes.

Die Tanzplage von Straßburg

Hast du schon mal etwas über die Tanzplage von Straßburg gehört? Im 16. Jahrhundert befiel eine ganz besondere Krankheit diese Stadt am Rhein – Menschen tanzten und tanzten und konnten nicht mehr aufhören zu tanzen! Diese Grusel-Legende aus dem Mittelalter soll sich tatsächlich so abgespielt haben. Über die Hintergründe dieses Phänomens rätseln Forscher bis heute.

Wer sich auf die Spuren von diesen merkwürdigen Sagen und Geschichten begeben möchte, sollte sich mal an Bord einer Rheinkreuzfahrt begeben. Und wer noch mehr Schauriges und Spannendes am Rhein entdecken will, kann in dieser Sagenübersicht nachlesen.

Ob düstere Legenden, geheimnisvolle Orte oder sagenhafte Geschichten – auf einer Flusskreuzfahrt kannst du nicht nur entspannen, sondern auch die mystische Vergangenheit Europas entdecken. Trau dich und begib dich auf die Spur der Geheimnisse entlang der Flüsse!

Alle Flusskreuzfahrten mit A-ROSA findest du hier:

Rhein & Main – so schön kann es sein!

Loreley Ausblick

Die Rhein-Main-Region ist auf dem ersten Blick für türmende Wolkenkratzer, große Metropolen, und hochmoderne Architektur bekannt. Doch blickt man etwas tiefer, so eröffnet sich einem ihre ganze Pracht! Von Frankfurt über Köln nach Königswinter, weiter nach Koblenz, durch die Loreley Passage gen Rüdesheim und schließlich nach Mainz – auf dieser Route taucht man ein in den romantischen Rhein & Main.

Frankfurt am Main – Hochburg der Moderne

Deutschlands fünftgrößte Stadt – im Volksmund auch gerne Mainhattan genannt – ist eine wahre Wundertüte. Ein Ort, so randvoll mit Geschichte, Tradition und Kultur, aber auch das schlagende Herz der internationalen Moderne. Genauso kontrastreich sind auch Frankfurts diverse Sehenswürdigkeiten. Während der Römerberg und das dazugehörige Römer Quartier in aller Farbenpracht erstrahlt, türmen sich die Wolkenkratzer im Stadtzentrum gen Himmel. Dieser Gegensatz macht Frankfurt einzigartig.

Wer einen Blick über die Main-Metropole erhaschen möchte, der erklimmt den Main Tower. Das viele Treppensteigen bleibt einem jedoch erspart – per Fahrstuhl geht es blitzschnell auf eine Höhe von circa 200 Metern. Wieder auf dem Boden angekommen, lässt sich der Durst nach Kultur schnell stillen. Das Frankfurter Museumsufer bietet mit seinen 26 Museen für wirklich jeden die richtige Ausstellung.

Ein Geheimtipp von uns an alle Naschkatzen: Einer der besten Pralinenladen liegt in Frankfurt und nennt sich Bitter & Zart Chocolaterie.

Kölle Alaaf – die Domstadt lebt!

Fragt man, wofür Köln bekannt ist, wird die Antwort in den meisten Fällen „Karneval und der Dom“ sein. Zweifelsohne ist der Kölner Karneval ein Spektakel, welches man mindestens einmal erlebt haben sollte und auch der Kölner Dom beeindruckt. Hinter den Sehenswürdigkeiten und Events verbirgt sich eine Stadt, die man schnell ins Herz schließt und nie vergisst.

Köln ist ein Zentrum von kreativer Energie. Das spiegelt sich wider in der Architektur, den Kunst-Cafés und Ateliers bis hin zur Kleidung auf den Straßen der Stadt. Eintönigkeit sucht man vergebens – Köln ist ein Meer aus allen Farben! Man muss nur einen Blick auf den Fischmarkt werfen, an der Rheinpromenade entlang der außergewöhnlichen Kranhäuser spazieren oder in der Flora die volle Schönheit der Natur bewundern – und schon spürt man die Seele Kölns wie sie lebt und bebt.

Königswinter – Mystik am Rhein

Ein Stück flussabwärts, mitten im malerischen Siebengebirge, verbirgt sich eine prächtige Stadt. Königswinter macht mit den vielen schön verzierten Fachwerkhäusern und dem imposanten Schloss den Eindruck, als wäre es die Insipirationsquelle vieler Geschichten und Märchen gewesen. Und dieser Eindruck täuscht nicht. Um die markanten Gebäude, welche über der Stadt thronen, ranken sich die Mythen und Sagen.

Ausblick Drachenfels und Schloss Drachenburg

Erzählungen von mächtigen Riesen, welche das Siebengebirge erschufen und von prächtigen Drachen, die auf den Gipfeln des Gebirges ihr Zuhause bezogen, sind bis heute bekannt. Einer dieser sagenumwobenen Orte ist die nahezu 900 Jahre alte Burg Drachenfels. Jedenfalls das, was von der Burg übrig ist, denn heute krönt nicht mehr als eine Burgruine den höchsten Gipfel über der Stadt Königswinter. Doch lohnt es sich allemal, eine Wanderung auf den Spuren der Drachen zu unternehmen.

WUSSTEST DU, DASS…

…mit dem vulkanischen Gestein (Trachyt) vom Drachenfels der Kölner Dom erbaut wurde?

Schloss Drachenburg

Auf dem Pfad zur Burg Drachenfels kommt man nicht umher, auf das majestätische Schloss Drachenburg zu stoßen. Das im Stile der Neogotik und Neorenaissance erbaute Schloss ist bereits von Fluss aus nicht zu übersehen. Man könnte dieses monumentale Bauwerk als eine Mischung aus Disney-Schloss und Hogwarts bezeichnen. In Königswinter fällt es nicht schwer, sich in eine magische Fantasiewelt hineinzuversetzen.

Koblenz – Geschichte hautnah

In eine der ältesten Städte Deutschlands ist die nächste historische Sehenswürdigkeit nie allzu weit entfernt. Spuren der über 2000-jährigen Stadtgeschichte finden sich, egal wo man hinsieht. Ein Traum für jeden Geschichtsenthusiasten.

Einst auf lateinisch „Confluentes“ (deutsch die Zusammenfließenden) genannt, liegt Koblenz an der Mündung von Rhein und Mosel. Genau hier befindet sich auch das Deutsche Eck, auf dem sich das imposante Kaiser-Wilhelm-Denkmal befindet. In und rund um die Stadt kommen Liebhaber von Burgen und Schlössern voll auf ihre Kosten. Zahllose Prachtbauten aus den verschiedensten Zeitepochen zieren das Stadtbild und laden zum Erkunden ein. Das gewaltigste Bauwerk von allen ist jedoch das ehemalige Kurfürstliche Schloss. Früher kurfürstliche und kaiserliche Residenz, ist das Schloss heute Sitz mehrerer Bundesbehörden und bietet Räumlichkeiten für Feiern und Bankette. Auch für Genießer hat Koblenz etwas parat. Ein Besuch im Sektmuseum und im Weindorf sollte man nicht verpassen. Hier gibt es immer etwas zu erleben.

Durch die Loreley Passage nach Rüdesheim

Das Highlight dieser Route ist die Durchfahrt der Loreley Passage bis nach Rüdesheim. Dieser paradiesisch anmutende Abschnitt des Rheins ist von kultureller Bedeutung kaum zu übertreffen.

Loreley Passage

Hoch über dem Rhein, umsäumt von tiefgrünen Bäumen, steht der 132 Meter hohe Schieferfelsen namens Loreley. Auch um diesen Ort ranken sich bis heute bekannte Mythen. So soll einst der Fels von Zwergen, Berggeistern und von der berühmten Nymphe Lore Lay bewohnt gewesen sein. Viele Schriftsteller haben ihr ein literarisches Denkmal gesetzt, allen voran Heinrich Heine.

Durchfährt man die Loreley Passage, so kommt man direkt zum nächsten fantastischen Ort, welcher als Grundlage vieler musikalischer und literarischer Werke gilt: Rüdesheim. So komponierte hier einst Johannes Brahms seine 3. Sinfonie.

Mainz bleibt Mainz – Perle an Rhein und Main

Bevor es zurück nach Frankfurt geht, macht das Flussschiff noch einmal in Mainz fest. Die Karnevalshochburg ist die Krönung einer Tour, randvoll mit Rheinromantik.

Auch Mainz hat in der Weltgeschichte einen besonderen Platz. So ist es der Geburtsort und zeitlebens auch Heimat von Johannes Gutenberg, Erfinder des modernen Buchdrucks. Sein Denkmal direkt am Mainzer Dom ist einen Besuch wert. Bei einem Spaziergang durch die Stadt kann man sich an all den schönen Parkanlagen, Gotteshäusern, Brunnen und Museen kaum sattsehen. Schaut man jedoch noch ein wenig genauer hin, so fallen einem direkt die Mainzelmännchen ins Auge, berühmt durch ihre Auftritte im ZDF. Auch Ampelmännchen werden hier zu Mainzelmännchen. Welch‘ ein perfekter Abschluss dieser fabelhaften Tour entlang des Mains und Mittelrheins!

Was du unbedingt in Köln gesehen haben musst

Köln
Herzlich willkommen in Köln – einer pulsierenden Stadt voller Geschichte, Kultur und Lebensfreude. Während der Kölner Dom zweifellos das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist und der lebendige Karneval jährlich tausende Besucher anlockt, bietet Köln noch eine Fülle weiterer Sehenswürdigkeiten an, die es zu entdecken gibt. Abseits der ausgetretenen Pfade des Stadtparks und des Rheinufers verbergen sich so einige Geheimtipps und verborgene Highlights, die das wahre Herz der Stadt ausmachen.

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